Runder Geburtstag mit feinen Terroirweinen und Black Tower in neuem Look am Start

Bingen, 21. Februar 2020. Zum 100. Geburtstag hat sich die Weinkellerei Reh Kendermann viel vorgenommen: Auf einem erheblich größeren Stand als in den Vorjahren präsentieren die Binger auf der ProWein 2020 ihre nationalen und internationalen Marken, die für alle Anlässe den passenden Wein bieten. Einen Schwerpunkt bildet die überarbeitete Marke Black Tower, die moderner und frischer geworden ist. Ein zweiter Fokus liegt auf dem Premiumsegment. Hier zeigt Reh Kendermann seine neue Terroirweinlinie Weinhaus Reh Kendermann.

Neue Premiumlinie

Schon seit Jahren hat sich Reh Kendermann bei in- und ausländischen Handelspartnern als Kellerei für eine breite Zielgruppe etabliert. Im Geburtstagsjahr setzen die Binger diesen Weg fort und stellen ihre Terroirweinlinie Weinhaus Reh Kendermann vor. Als unverwechselbarer „Bodenschafter“ bringt die Kellerei die Charakteristik ausgewählter Bodentypen zum Ausdruck. Weinhaus Reh Kendermann umfasst die vier Sorten Sauvignon Blanc Kalkstein, Riesling Schiefer Steillage, Riesling Kalkstein und Grauburgunder Urmeer Löss, die mit ihrem klaren Bekenntnis zu Individualität und Herkunft überzeugen.

Design-Relaunch für Black Tower

Seit 1967 steht Black Tower für unkomplizierten Trinkgenuss. Heute ist Black Tower mit jährlich über 13 Millionen verkauften Flaschen in mehr als 35 Ländern die erfolgreichste Weinmarke aus Deutschland. Dieser Erfolg beruht vor allem auf der gleichbleibenden, über Jahre konstanten Qualität der Weine und einem innovativen Verpackungsdesign. Reh Kendermann passt die Marke regelmäßig dem Puls der Zeit an. 2020 präsentiert sich Black Tower mit einem neuen, frischen Logo. Durch das hellere und ansprechende Flaschendesign erweckt Black Tower die Aufmerksamkeit der Kunden am Weinregal. Die Produktlinie besteht aus sechs Sorten und ist ab März im neuen Look verfügbar.

 

Reh Kendermann erwirbt Anteile an North South Wines

Bingen, 24. Februar 2020. Die Weinkellerei Reh Kendermann beteiligt sich am britischen Weinimporteur North South Wines (NSW). Zum 1. April 2020 übergeben die Binger einen ersten Teil ihres UK-Geschäfts an NSW. Damit stärkt Reh Kendermann ihre Präsenz im wichtigen britischen Markt.

 „Die Beteiligung an North South Wines ist der nächste logische Schritt in unserer UK-Strategie“, sagt Alexander Rittlinger, Geschäftsführer von Reh Kendermann. „North South Wines verfügt über ein breites Netzwerk, das uns erlaubt, weiter zu wachsen.“ Seit mehr als 50 Jahren sind die britischen Inseln einer der wichtigsten Märkte. Zum 1. April übergibt die Weinkellerei, die 2020 ihr hundertjähriges Bestehen feiert, ihr UK-Geschäft an North South Wines mit Ausnahme des LEH und des nordirischen Markts. In diesem Zuge werden die Produktlinien Black Tower, Kendermanns, Terroir by Reh Kendermann, Ebony Vale Alcohol Free und Val Duna fester Bestandteil des Portfolios der britischen Weinagentur. North South Wines vertritt über 25 Weinproduzenten aus elf verschiedenen Ländern.

Für die Zukunft gewappnet

Die eigene Marke Black Tower ist die erfolgreichste Weinmarke aus Deutschland weltweit mit einem Absatz von 13 Millionen Flaschen pro Jahr. Alexander Rittlinger betont: „Großbritannien bleibt für uns ein bedeutender und interessanter Markt – trotz Brexit. Durch unsere Investition in North South Wines bauen wir die führende Marktposition von Black Tower weiter aus.“ North South Wines ist bereits die zweite britische Tochtergesellschaft des Binger Familienbetriebs. 2015 erwarb Reh Kendermann eine Mehrheitsbeteiligung an Yapp Brothers, einem auf französische Weine spezialisierten Importeur.

 

Exportklassiker in frischem Gewand

Reh Kendermann designt Black-Tower-Flasche neu

Bingen, 6. April 2020. Der Exportschlager Black Tower von Reh Kendermann ist ab sofort in einem neuen Look erhältlich: Die Binger Weinkellerei hat die Ausstattung der weltweit erfolgreichsten Weinmarke aus Deutschland an die heutigen Kundenansprüche angepasst. Seit 1. März 2020 wird Black Tower im überarbeiteten Design abgefüllt und auf dem internationalen Markt vertrieben.

Das prägnante Logo mit der schwarz-roten Farbgebung wird durch einen eleganten, kontemporären Look verjüngt. Klare, moderne Schriftzüge unterstreichen die neue Leichtigkeit des Designs. Helle Pastelltöne, die die verschiedenen Rebsorten kennzeichnen, prägen die Etiketten. Alexander Rittlinger, Geschäftsführer von Reh Kendermann, erklärt: „Wir betreiben regelmäßig Marktforschung. Dabei haben wir festgestellt, dass die vorwiegend weibliche Käufergruppe von Black Tower leichtere Flaschendesigns bevorzugt. Deshalb haben wir unsere Flaschen an diese Vorlieben angepasst und beispielsweise den schwarzen Flaschenanteil, nach wie vor Markenzeichen unserer Black-Tower-Flaschen, etwas reduziert.“ Die Weine in moderner Optik sind seit 1. März 2020 in mehr als 35 Ländern erhältlich, unter anderem in Großbritannien, Skandinavien und Kanada.

Skandinavien im Fokus

Dem Redesign angepasst wurden entsprechend auch die Bag-in-Boxen, die Reh Kendermann vor allem in Nordeuropa vertreibt. Für die überarbeitete Verpackung der Boxen engagierte Reh Kendermann eine norwegische Designagentur, die die Gestaltung den Ansprüchen skandinavischer Kunden anpasste. „Skandinavien ist der wichtigste Markt für unserer Black Tower Bag-in-Boxen. Deshalb ist uns besonders wichtig, dass die Designs auf den Geschmack der dortigen Konsumenten abgestimmt sind“, erläutert Alexander Rittlinger.

Etiketten beeinflussen Kaufentscheidung

Doch nicht nur in Skandinavien, sondern überall auf der Welt profitiert Black Tower von einem hohen Wiedererkennungswert bei den Kunden. Um das sicherzustellen, geht Reh Kendermann beim Design der Traditionsmarke, die seit 1967 für unkomplizierten Trinkgenuss steht, stets mit dem Puls der Zeit. In den vergangenen Jahren hat das Familienunternehmen deshalb schon mehrfach die Flaschengestaltung adaptiert. „Heutzutage muss ein Produkt im Weinregal auffallen, weil viele Kaufentscheidungen über die Optik getroffen werden. Durch unseren Design-Relaunch weckt Black Tower ab sofort die Aufmerksamkeit der Kunden noch besser als zuvor“, kommentiert Alexander Rittlinger den neuen Look. Der Erfolg gibt den Bingern, die 2020 ihr 100-jähriges Bestehen feiern, recht: 2019 lag der Absatz von Black Tower bei weltweit 13 Millionen verkauften Flaschen; keine Weinmarke aus Deutschland ist erfolgreicher.

„Weinhaus Reh Kendermann“ überzeugt mit Charakter und Individualität

Neue Terroirweinlinie von Reh Kendermann

Bingen, 14. April 2020. Die Binger Weinkellerei Reh Kendermann bringt mit „Weinhaus Reh Kendermann“ eine neue Premiumlinie auf den Markt, die die Stärken von ausgewählten Rebsorten und Terroirs vereint. Die Linie umfasst die vier Weine Grauburgunder Urmeer Löss, Riesling Kalkstein, Sauvignon Blanc Kalkstein und Riesling Schiefer Steillage. Seit 1. März 2020 sind die Weine national und international für den Handel sowie die Gastronomie erhältlich.

Löss, Kalkstein und Schiefer spielen die Hauptrollen in der neuen Premiumlinie „Weinhaus Reh Kendermann“ der Binger Kellerei. Dabei dreht sich bewusst alles um das Terroir, wie Geschäftsführer Alexander Rittlinger ausführt: „Terroirweine haben in den vergangenen fünf Jahren ein Revival erlebt. Dem tragen wir mit Weinhaus Reh Kendermann Rechnung.“ Das Familienunternehmen verfügt über mehr als 15-jährige Erfahrung mit Terroirweinen. Mit der neuen Weinserie haben die Binger abermals ihr Ziel erreicht, spannende Weinerlebnisse für anspruchsvolle Verbraucher zu kreieren: Weinhaus Reh Kendermann überzeugt Liebhaber mit charakterstarken und authentischen Weinen. „Durch die sorgfältige Auswahl von Rebsorten und geeigneten Bodentypen bringen unsere Weine eine ausgezeichnete Qualität hervor, die man so nur vom Weingut kennt. Weinhaus Reh Kendermann ist unser Beweis, dass wir als Kellerei diese Premiumqualität ebenfalls bieten“, erläutert Alexander Rittlinger.

Symbiose aus Terroir und Rebsorte

Weinhaus Reh Kendermann umfasst die beiden Rieslingweine Riesling Kalkstein und Riesling Schiefer Steillage, den Grauburgunder Urmeer Löss und den Sauvignon Blanc Kalkstein; bis auf den feinherben Riesling Schiefer Steillage sind die Weine trocken. Um die spezifischen Eigenschaften der ausgewählten Bodentypen zu präservieren, baut Reh Kendermann alle Weine der Produktlinie schonend im Edelstahltank aus. Das Ergebnis sind vier Premiumweine mit individuellem Profil: Auf Kalkböden in der Pfalz gedeihen Sauvignon Blanc und Riesling hervorragend. Letzterer findet auch auf den Schiefer Steillagen entlang der Mosel perfekte Anbaubedingungen. Durch den feinherben Ausbau unterscheidet sich sein fein-fruchtig, verspieltes Geschmacksprofil deutlich vom Riesling Kalkstein, der vor allem mit Eleganz und Mineralität punktet. Auf Lössböden, die typisch für das Urmeer in Rheinhessen sind, fühlt sich hingegen Grauburgunder besonders wohl.

Weinlinie für anspruchsvolle Konsumenten

Weinhaus Reh Kendermann bedient ein anspruchsvolles Premiumsegment, in dem die ernährungsbewussten Verbraucher in den vergangenen Jahren immer häufiger vegane Weine nachfragten. „Mit Weinhaus Reh Kendermann bieten wir auch Kunden, die sich vegetarisch oder vegan ernähren, besondere Weinmomente, denn sämtliche Weine sind vegan“, betont Alexander Rittlinger. „Beispielsweise verzichten wir bei der Herstellung komplett auf tierische Produkte zur Weinklärung.“ Die unverbindliche Preisempfehlung der vier Premiumweine von Weinhaus Reh Kendermann liegt bei 5,99 Euro, die Gebindegröße beträgt sechs Flaschen à 750 ml pro Karton.

Neue Heimat für streng geschützte Zauneidechsen

Reh Kendermann siedelt rund 40 Reptilien um

Bingen, 26. Mai 2020. Das Familienunternehmen Reh Kendermann siedelt im Zuge der Standorterweiterung im Gewerbegebiet Bingen-Ost eine Teilpopulation von schätzungsweise 40 Zauneidechsen um. Die Kriechtiere gelten als bedroht, weshalb sie die Deutsche Gesellschaft für Herpetologie und Terrarienkunde als „Reptil des Jahres 2020“ ausgezeichnet hat. Bereits 30 Zauneidechsen genießen jetzt die idealen Lebensbedingungen in ihrer neuen Heimat, dem Binger Rochusberg.

Sie liebt die Sonne, ist perfekt getarnt und lebt in mageren Wiesen, Brachflächen und an Straßen- sowie Bahnböschungen – das sind nur drei der vielen Eigenschaften, die auf die Zauneidechse zutreffen. Doch in Deutschland sieht man das Reptil immer seltener. Eine Population von schätzungsweise 40 Tieren ebendieser Eidechsenart entdeckten die von der Weinkellerei Reh Kendermann beauftragten Biologen von viriditas auf einer 26.000 Quadratmeter großen Baufläche im Gewerbegebiet Bingen-Ost. Dort bauen die Binger, die 2020 ihr 100-jähriges Bestehen feiern, derzeit eine neue Tankanlage. Christoph Eß, technischer Assistent bei Reh Kendermann, sagt: „Das Umsiedeln der Zauneidechsen bedeutet für den Bau zwar einen Mehraufwand. Wir freuen uns aber sehr, dadurch einen Beitrag zum Naturschutz zu leisten. Besonders schön ist es, dass die Eidechsen in der Region bleiben.“ Ihr neues Zuhause wird der Rochusberg, der sich mit seinem trockenwarmen Klima sowie vielen Holz- und Sandhaufen hervorragend als Eidechsen-Heimat eignet.

Wohl der Zauneidechsen im Blick

Unterstützung erhält Reh Kendermann von den Biologen und Umweltschutzingenieuren von viriditas aus Weiler, die sicherstellen, dass die Umsiedlung die Vorgaben der Naturschutzgesetze erfüllt. Zu Beginn der Planung standen die Experten vor der Herausforderung, die Größe der Zauneidechsenpopulation einzuschätzen. Bereits 2019 erfolgten hierzu auf dem Areal drei Begehungen. Thomas Merz, Inhaber von viriditas, erklärt: „Unsere Untersuchungen haben gezeigt, dass schätzungsweise mindestens 40 Zauneidechsen auf dem Baugrundstück von Reh Kendermann leben. Während der kalten Jahreszeit machen die Reptilien Winterschlaf, der bis in den März geht. Mit den konkreten Vorbereitungsmaßnahmen vor Ort haben wir deshalb erst Ende März begonnen.“ Rund zehn Profis – vom Gutachter über Planer bis hin zu Fängern – sind an dem Projekt beteiligt.

Umzug im vollen Gange

Beim Fangen der Zauneidechsen kommen zwei Methoden zum Einsatz: Schlingen und Bodenfallen. Fangzäune leiten die bedrohten Kriechtiere zu den aufgestellten Fallen. Selbstverständlich sind diese nur aktiv, wenn ein Mitarbeiter vor Ort ist. Das stellt sicher, dass die Reptilien zu keinem Zeitpunkt einer Gefahr ausgesetzt sind. Außenzäune, die um das Gelände herum aufgestellt sind, verhindern, dass Eidechsen von außen in das Baufeld einwandern. In dem weitläufigen Areal kommen zusätzlich versierte Fänger zum Einsatz, die den Reptilien nachspüren und diese mit Schlingen einfangen. Durch die Kombination der Fangmethoden hat viriditas bereits 30 Zauneidechsen an den Rochusberg umgesiedelt. Der Transport der Tiere erfolgt in Stoffsäckchen. Das garantiert, dass die Eidechsen während des Transports geschützt sind und sich geborgen fühlen. Die Umsiedlung muss spätestens im Juni abgeschlossen werden, denn dann beginnen die Zauneidechsen, ihre Eier abzulegen. Christoph Eß bestätigt: „Sobald die Umsiedlung im Juni erfolgreich abgeschlossen ist, starten wir mit der Ausführung des Bodenmanagements, sodass der Bau der Tankanlage im Oktober beginnen kann. Bis dahin wünschen wir den Zauneidechsen einen guten Umzug zum Rochusberg.“

ProWein 2019: Neues von Reh Kendermann

Bingen/Düsseldorf, 17. März 2019. Mit nationalen und internationalen Marken sowie ausgeprägter Expertise im Exklusivmarken-Bereich bietet Reh Kendermann für alle Ansprüche den passenden Wein. Unter dem Motto „Many Expectations – One Choice“ stellen die Binger auf der ProWein 2019 Produkte vom Preiseinstiegs- bis zum Premiumsegment sowie aktuelle Services vor.

Mit diversen Neuheiten besetzt Reh Kendermann das Premiumsegment stärker für sich. Der Schaumwein Black Tower Sparkling Ice erhält eine überarbeitete Ausstattung. Der zunehmend wichtiger werdende Bereich der alkoholfreien und alkoholreduzierten Weine steht mit zwei neuen Sorten von Black Tower Deliciously Light 0,5% Alk. bei den Bingern im Fokus. „Unser strategisches Hauptaugenmerk liegt auf der langfristigen Pflege bestehender Produktgruppen und dem nachhaltigen Aufbau von für uns neuen Themen. Deshalb spielen in diesem Jahr auf der ProWein unsere Marken wie Black Tower, der Pemiumbereich sowie alkoholfreie Konzepte weiterhin eine zentrale Rolle“, erklärt Geschäftsführer Alexander Rittlinger.

Zusammenspiel für neue Premiummarke

Der Premiumisierung des Handels und steigenden Ansprüchen der Verbraucher trägt Reh Kendermann in Zukunft noch stärker Rechnung. Dafür haben die Binger eine neue Serie von Premiumweinen aus Deutschland entwickelt: „Zusammenspiel CR|AR“. Hinter den Initialen stehen als Absender die beiden Geschäftsführer Carl Reh und Alexander Rittlinger, die bereits seit zwölf Jahren in Bingen zusammenarbeiten und seit 2015 das Unternehmen gemeinsam leiten. „Trotz unterschiedlicher Funktionen und Hintergründe teilen wir die Leidenschaft für authentische, deutsche Weine. Diese haben wir in unserer neuen Serie zum Ausdruck gebracht“, berichtet Alexander Rittlinger. Neben der gemeinsamen Vision der beiden Geschäftsführer kennzeichnet die Weine, die vom Terroir geprägt sind, ein harmonisches Miteinander von Klima, Böden, Region und Handwerk. Die Weine stehen somit für ein Zusammenspiel im wörtlichen und doppelten Sinne. Die Linie umfasst die vier Sorten Riesling, Sauvignon Blanc, Weißburgunder und Spätburgunder Blanc de Noir, die auf Kalkstein in der nördlichen Pfalz angebaut werden. „Ziel ist es, mit ,Zusammenspiel‘ unsere Position im Premiumsegment im In- und Ausland zu festigen und darüber hinaus alternative Distributionskanäle wie Fach- und Onlinehandel zu erschließen“, sagt Alexander Rittlinger. Preislich liegen die Weine bei 6,99 bis 7,99 Euro.

Neues aus Südafrika

Auch die Akquisition des südafrikanischen Premium-Weinguts Napier Vineyards eröffnet der Kellerei weitere Distributionskanäle und neue Zielgruppen. Mit stetigen Sortimentserweiterungen schärfen die Binger das Profil des südafrikanischen Premiumweinguts. Hinzugekommen ist zuletzt der „Petite Marie“ Rosé, der mit seinem elegant-trockenen Charakter und feinen Noten von roten Früchten sowie dezenten Aromen von Zitrusfrüchten überzeugt, sowie „Little Lara“ Chenin Blanc. Für den eleganten Wein wurden selektierte Chenin Blanc-Trauben besonders früh gelesen und bei kühlen Temperaturen vergoren.

Design-Relaunch für Black Tower Sparkling Ice

Black Tower, der nach wie vor weltweit meistverkauften Weinmarke „made in Germany“, geben die Experten von Reh Kendermann regelmäßig mit Line Extensions und neuen Looks frische Impulse. 2017 wurde das Sortiment der Traditionsmarke um Black Tower Sparkling Ice erweitert. Bei dem Schaumwein handelt es sich um das erste Produkt im Segment, das vegan und bio ist. Mit Black Tower Sparkling Ice in den Sorten Weiß und Rosé feiert Reh Kendermann seit der Einführung vor allem im skandinavischen Raum große Erfolge. Nun kommt das Produkt nach einem umfassenden Design-Relaunch zunächst in Schweden im überarbeiteten Look in die Regale. Die schlichte, hochwertig anmutende Ausstattung mit Rautenetikett und klarer Keulenfalsche hebt sich vom klassischen Schaumweinwettbewerb deutlich ab. Die frische, minimalistische Optik sorgt für Kaufanreize und erschließt neue Zielgruppen.

Black Tower Deliciously Light mit neuen Sorten

Mit der Einführung von „Black Tower Deliciously Light 0,5% Alk.“ hat Reh Kendermann 2018 das alkoholreduzierte Segment weiter ausgebaut. „Im Export ist der Bereich alkoholfrei/-reduziert ein zentrales Wachstumssegment. Im ersten Jahr haben wir mit ,Black Tower Deliciously Light‘ bereits sehr viel positive Resonanz von Partnern und Endverbrauchern erfahren“, berichtet Alexander Rittlinger. Das Produkt mit 0,5 Prozent Alkohol kam zunächst in den Sorten Rosé und Weiß weltweit auf den Markt. Zwischenzeitlich wurde die Range um die Varianten Rot und Sparkling ergänzt.

Über Reh Kendermann

Die Reh Kendermann GmbH Weinkellerei, gegründet im Jahre 1920 und bereits in der dritten Generation im Familienbesitz, ist eine der modernsten Weinkellereien Deutschlands und führend in der Konzeption und Produktion von Markenweinen und Premium-Own-Label-Produkten. Zudem ist sie der größte Exporteur für Markenweine aus Deutschland. Zu diesen zählt allen voran Black Tower, die weltweit erfolgreichste Weinmarke aus Deutschland. Reh Kendermann vertreibt exklusiv im deutschen Lebensmitteleinzelhandel die Weinmarken Canti (Italien), Espiritu de Chile und Lindeman’s aus Australien. Der Hauptsitz der Reh Kendermann GmbH Weinkellerei mit Geschäftsleitung, Vertrieb, Verwaltung, Kellerei, Abfüllung und Weinlager ist in Bingen. Weitere Standorte befinden sich in Leiwen, Gau-Bickelheim und Böchingen. Internationale Tochtergesellschaften sind die Weingüter Crama Oprisor im Südwesten Rumäniens, Napier Vineyards in Südafrika sowie der britische Premium-Weinhändler Yapp Brothers Limited.

Weitere Informationen über Reh Kendermann finden Sie unter: www.reh-napir.de

Ihre Ansprechpartner:

Reh Kendermann GmbH Weinkellerei
Christina Richter
Am Ockenheimer Graben 35
55411 Bingen/Rhein
Tel.: +49 6721 901 222
Fax: +49 6721 901 290
christina.richter@reh-napir.de
www.reh-napir.de

 

Publik. Agentur für Kommunikation GmbH
Sonja Haag
Rheinuferstraße 9
67061 Ludwigshafen/Rhein
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Fax: 0621/963600-740
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www.agentur-publik.de

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Mit gutem Gewissen genießen: Projektwein „14 Homes“

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Wellington/Bingen, 26. September 2019. Sauvignon Blanc aus Neuseeland, Shiraz aus Australien oder Cabernet aus Südamerika – immer öfter kommen Weine aus der Neuen Welt in unser Glas. Insbesondere südafrikanische Weine sind sehr beliebt. Kein Wunder: Weingüter aus der Kapregion überzeugen mit interessanten neuen Aromen, ureigenen Rebsorten und konstant hohen Qualitäten. Eines davon, das Weingut Napier Vineyards, bringt mit dem Projektwein „14 Homes“ ein besonderes Stück Südafrika nach Deutschland – und verhilft damit den Mitarbeitern vor Ort zu einem besseren Leben. Der Wein ist exklusiv bei Rewe erhältlich.

Zwar zählt Südafrika im Gegensatz zu den traditionellen Weinbaunationen Frankreich, Italien und Spanien zu den sogenannten Neue-Welt-Ländern, doch der Weinbau am Kap ist durchaus geprägt von Tradition: 1655 pflanzten holländische Siedler erstmals Weinreben am Fuße des Tafelbergs. Später brachten die Franzosen ihr Fachwissen und ihre Erfahrung in der Kapregion ein. Heute können sich die südafrikanischen Weine ohne Probleme dem internationalen Vergleich stellen. Zu den größten und bekanntesten Anbaugebieten zählen Stellenbosch, Paarl und Franschhoek. Eine aufstrebende Weinregion ist Wellington. Genau dort, 70 Kilometer noNapier Vineyards_14 Homes_Bild1rdöstlich von Kapstadt am Fuße der Hawequa Mountains, liegt das Premiumweingut Napier Vineyards. Auf rund 90 Hektar Rebfläche baut das Team um Winemaker Leon Bester hochwertige Manufakturweine aus internationalen Rebsorten im französischen Stil aus. Neben der hohen Qualität seiner Erzeugnisse stellt das Weingut das Thema soziale Verantwortung in den Mittelpunkt. „Die Weine, die in unseren Weinbergen entstehen, sollen auch denen, die sie erzeugen, Spaß machen“, erklärt Leon Bester. „Deshalb investieren wir bei Napier Vineyards einen Teil der Einnahmen in die Lebensqualität unserer Mitarbeiter.“

Ein Zuhause für die Mitarbeiter

Nicht nur einen Arbeitsplatz, auch ein Zuhause zum Wohlfühlen erhalten die Mitarbeiter bei Napier Vineyards. 2010 wurden auf der Farm in Wellington nicht, wie sonst auf südafrikanischen Farmen üblich, einfache Hütten ohne Strom und fließendes Wasser, sondern 14 moderne Wohnhäuser mit Elektrizität und sanitären Einrichtungen gebaut. Hier wohnen die 14 Farmarbeiter und deren Familien. Aktuell leben 28 Erwachsene und 13 Kinder und Jugendliche auf dem Gelände der Napier Vineyards. Jedes Haus verfügt über eine voll ausgestattete Küche, ein Badezimmer, einen Kamin und einen eigenen Garten. Zusätzlich übernimmt Napier Vineyards die Bildungskosten der Kinder und organisiert ihren Schulweg.

Ein guter Wein für ein besseres LebenNapier Vineyards_14 Homes_Bild3

Aus der Initiative ist in Zusammenarbeit mit Rewe ein Projektwein unter dem Namen „14 Homes“ entstanden, der deutschlandweit im Handel erhältlich ist. Unter dem Motto „A good wine for a better life“ bietet die Cuvée aus Cabernet Sauvignon und Merlot den Konsumenten hierzulande ein außergewöhnliches Geschmackserlebnis – und den Mitarbeitern vor Ort am Kap ein besseres Leben. Denn: Die Unterstützung der Familien vor Ort wird unter anderem aus den Verkaufserlösen von „14 Homes“ finanziert. Die würzig-weiche Cuvée hat ein harmonisch ausbalanciertes Bukett voller kräftiger Aromen von Waldfrüchten und reifen Pflaumen und lässt sich gut zu deftigen Speisen, Grillgerichten und dunklem Fleisch kombinieren. Der Wein ist für 5,99 Euro (UVP) bei Rewe erhältlich; eine Illustration der Häuser auf der Vorderseite sowie eine Projektbeschreibung und Fotos der Mitarbeiter auf der Rückseite der Flasche machen den sozialen Mehrwert direkt am Regal greifbar. „Das Projekt ,14 Homes‘ ist langfristig angelegt: Im nächsten Schritt planen wir einen Bildungsfonds für Kinder, die ein Studium anstreben, einzurichten sowie eine Kinderkrippe und einen Gemüsegarten auf dem Gelände aufzubauen“, gibt Leon Bester einen Ausblick. Kostenlose Trainings etwa zum Umgang mit Geld werden den Mitarbeitern schon heute angeboten.

Über Napier Vineyards

Die Napier Vineyards GmbH ist ein Premiumweingut im südafrikanischen Wellington. Seit 2017 ist der 1989 gegründete Familienbetrieb eine hundertprozentige Tochter der Reh Kendermann GmbH Weinkellerei, die von Bingen aus den weltweiten Vertrieb der südafrikanischen Weine organisiert. Das Weingut liegt 70 Kilometer nordöstlich von Kapstadt am Fuße der Hawequa Mountains. Auf rund 90 Hektar Rebfläche werden hochwertige Manufakturweine aus internationalen Rebsorten im französischen Stil produziert, darunter das Flaggschiff „Red Medallion“. Dabei steht für Winemaker Leon Bester und sein Team ein nachhaltiger und verantwortungsvoller Umgang mit der Natur und den Mitarbeitenden im Fokus. Seit 2015 trägt Napier Vineyards das Siegel der südafrikanischen Wine and Agricultural Ethical Trade Association (WIETA).

Weitere Informationen über Napier Vineyards finden Sie unter https://www.napier-vineyards.co.za/

 

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4.000 Pouches am Tag – Neue Abfüllanlage in Betrieb genommen

Die Binger Weinkellerei Reh Kendermann befindet sich weiterhin auf Wachstumskurs: Während die Standorterweiterung am Hauptsitz planungsgemäß voranschreitet, hat das Unternehmen in eine neue Abfüllanlage für Pouches investiert.

„Die Investition in die neue Anlage ermöglicht es uns, das Angebot an Gebindevarianten zu verbreitern. Gerade in Skandinavien – einer unserer Hauptmärkte – ist der 1,5 Liter Pouch jetzt schon sehr beliebt“, berichtet Alexander Rittlinger, CEO von Reh Kendermann. Seit 1967 verkauft Reh Kendermann „Black Tower”, die beliebteste Deutschweinmarke auf dem internationalen Markt, in verschiedenen Größen und Gebinden. Während die Konsumenten außerhalb Deutschlands wie zum Beispiel in Spanien, Italien, Großbritannien und Skandinavien schon lange zu Pouches und Bag-in-Box-Verpackungen greifen, tun sich die Deutschen mit diesen Verpackungsformen schwer und bevorzugen das Getränk klassisch in der Flasche. Dabei haben vor allem Pouches viele Vorteile.

Gute Umweltbilanz

Wein in Beuteln bleibt auch nach dem Öffnen frisch, behält seinen Geschmack und ist so bis zu sechs Wochen haltbar. In Glasflaschen gefüllt, ist das nicht möglich. „Jeder kennt dies: Eine geöffnete Flasche Wein sollte man sehr bald austrinken, denn durch den Kontakt mit Sauerstoff verliert der Wein sein Aroma und schmeckt schal; auch die Farbe verblasst“, erläutert Brandmanagerin Esther Schumacher. Im Beutel und gekühlt hingegen kann der Wein lange ohne Qualitätseinbußen genossen werden. Der spezielle Mechanismus verschließt den Beutel nach jedem Gebrauch luftdicht. Zudem sind Pouches leicht, unzerbrechlich, gut transportabel und flexibel sowie platzsparend in der Lagerung.

Auch die Umweltbilanz kann sich im Vergleich zur Flasche sehen lassen. Berechnungen zufolge ist der ökologische Fußabdruck eines Weines im Pouch sogar um achtzig Prozent geringer als der von Rebensaft in der Flasche. Dies begründet sich vor allem durch das leichte Gewicht der Verpackung von nur 35 Gramm bei einer Füllung mit 1,5 Litern Wein. Der Transport von leeren Pouches schlägt im Vergleich zu Glas ebenfalls positiv zu Buche: Hier passen bis zu sieben Mal mehr leere Beutel in einen einzigen LKW. „Pouches haben völlig zu Unrecht ein weniger gutes Image“, hebt Alexander Rittlinger hervor. Er ist überzeugt, dass der Pouch langfristig auch in Deutschland an Beliebtheit zunehmen wird: „Je wichtiger Nachhaltigkeit wird, desto offener werden auch die Konsumenten gegenüber dieser Verpackungsform.“

Black Tower in trendigen Pouches

Erreicht werden kann die Aufmerksamkeit für Pouches vor allem durch ein ansprechendes Produktdesign. Ein 1,5 Liter Pouch bietet mehr Platz für eine aufmerksamkeitsstarke Markenwirkung als herkömmliche Weinetiketten. Darüber hinaus punkten Pouches durch ihre hohe Standfestigkeit und die Aussparung an der Beuteloberseite. Damit haben Konsumenten die Packung immer fest im Griff – perfekt für das nächste Picknick oder den Camping-Ausflug.

Pressemeldung: Bingen, 23. Juni 2021

Tankanlage in Betrieb genommen

Bingen, 6. Oktober 2021. Der erste Bauabschnitt des Expansionsprojektes am Standort Bingen ist vollendet: Pünktlich mit dem Herbstbeginn nahm die Weinkellerei Reh Kendermann das neue Tanklager in Betrieb. Auf einer Fläche von etwa 1.800 Quadratmetern befinden sich knapp 60 Lagertanks für rund 5,5 Millionen Liter Wein.

„Wir freuen uns sehr, dass es uns gelungen ist, wie geplant mit dem Start des Herbstes, das neue Tanklager nutzen zu können“, hebt Carl Reh, Inhaber und Geschäftsführer von Reh Kendermann, hervor. Die Dimensionen sind beeindruckend: Über drei Ebenen hinweg erstreckt sich der Keller, die größten Tanks fassen jeweils 250.000 Liter, selbst die kleinsten 30.000 Liter. Mehr als zehn Kilometer Kabel wurden verlegt. Wer mit dem Begriff Keller einen dunklen Raum verbindet, liegt hier allerdings falsch, denn dieser Keller befindet sich oberirdisch und die großen Fenster lassen viel Tageslicht hinein. Für die dennoch benötigte Beleuchtung wurden energiesparende LED-Systeme installiert, denn nachhaltiges Wirtschaften hat bei Reh Kendermann einen hohen Stellenwert. So wurde auch die hydraulische Kältepumpstation optimiert und arbeitet entsprechend energieeffizient.

Abläufe optimiert

„Schon die ersten Tage haben gezeigt, dass die Errichtung eines zweiten Kellers am Standort eine gute Entscheidung war“, ist Geschäftsführer Alexander Rittlinger überzeugt. Der bisherige Keller ist nun durch eine lange Rohrbrücke mit dem neuen Keller direkt verbunden, was die Wege entsprechend kurz hält und die Abläufe verbessert. Umfuhren beispielsweise entfallen nahezu völlig. „Durch die kluge und nachhaltige Planung werden wir große Mengen an CO2 einsparen“, ist Alexander Rittlinger überzeugt. An den beiden Kellern können nun mehrere LKW gleichzeitig entladen. Das beschleunigt zusätzlich selbst zu Hochzeiten die Entladevorgänge erheblich.

Durch den Einsatz hochmoderner Technologien laufen viele Prozesse – zum Beispiel die Gärüberwachung – automatisiert ab. Für die Mitarbeiter, die die Abläufe organisieren und überwachen, hat Reh Kendermann in vielerlei Hinsicht für sicheres und modernes Arbeiten gesorgt. So verfügen alle Tanks über Rührerwerke mit einer speziellen Sicherung, und die Tanks stehen auf Sockeln, um eine rückenschonende Arbeitshaltung zu ermöglichen.

Im Winter startet plangemäß der zweite Bauabschnitt mit dem Neubau von Kantine und Aufenthaltsräumen. „Unser Ziel ist es, ein attraktives Arbeitsumfeld zu schaffen, das unsere moderne Arbeitsweise widerspiegelt“, erklärt Alexander Rittlinger. Ende 2023 soll das Bauprojekt abgeschlossen sein.

Gut für Geschmack und Umwelt

Bingen, 7. Oktober 2021. Die Binger Weinkellerei Reh Kendermann bietet für Wein eine ungewöhnliche Gebindevariante an: den flexiblen Pouch. Im Ausland sehr beliebt, bevorzugen deutsche Weingenießer hingegen die klassische Glasflasche. Doch Reh Kendermann ist überzeugt: Das wird sich ändern. Im Frühjahr hat die Binger Weinkellerei eine neue Anlage in Betrieb genommen, die bis zu 4.000 Pouches pro Tag füllt.  

Bag-in-Box und Pouches als Weinverpackung sind bei Konsumenten außerhalb Deutschlands, vor allem in Spanien, Italien, Großbritannien und Skandinavien, sehr gefragt. Bereits seit 1967 verkauft Reh Kendermann „Black Tower”, die beliebteste Deutschweinmarke auf dem internationalen Markt, in verschiedenen Größen und Gebinden. Hierzulande hingegen tun sich Weintrinker mit diesen Verpackungsformen schwer und bevorzugen das Getränk klassisch in der Flasche. Für Alexander Rittlinger, CEO von Reh Kendermann, ist das allerdings nur eine Frage der Zeit: „ Je wichtiger Nachhaltigkeit wird, desto offener werden auch die Konsumenten gegenüber dieser Verpackungsform.“ 

Gute Umweltbilanz

Die Umweltbilanz kann sich im Vergleich zur Flasche sehen lassen. Berechnungen zufolge ist der ökologische Fußabdruck eines Weines im Pouch sogar um achtzig Prozent geringer als der von Rebensaft in der Flasche. Dies begründet sich vor allem durch das leichte Gewicht der Verpackung von nur 35 Gramm bei einer Füllung mit 1,5 Litern Wein. Der Transport von leeren Pouches schlägt im Vergleich zu Glas ebenfalls positiv zu Buche: Hier passen bis zu sieben Mal mehr leere Beutel in einen einzigen LKW. 

Bessere Haltbarkeit

Aber auch das Produkt selbst profitiert von der neuen Gebindeform: Denn Wein in Beuteln bleibt auch nach dem Öffnen frisch, behält seinen Geschmack und ist so bis zu sechs Wochen haltbar. In Glasflaschen gefüllt, ist das nicht möglich. „Jeder kennt dies: Eine geöffnete Flasche Wein sollte man sehr bald austrinken, denn durch den Kontakt mit Sauerstoff verliert der Wein sein Aroma und schmeckt schal; auch die Farbe verblasst“, erläutert Brandmanagerin Esther Schumacher. Im Beutel und gekühlt hingegen kann der Wein lange ohne Qualitätseinbußen genossen werden. Der spezielle Mechanismus verschließt den Beutel nach jedem Gebrauch luftdicht. Zudem sind Pouches leicht, unzerbrechlich, gut transportabel und flexibel sowie platzsparend in der Lagerung.

Black Tower in trendigen Pouches

Erreicht werden kann die Aufmerksamkeit für Pouches vor allem durch ein ansprechendes Produktdesign. Ein 1,5 Liter Pouch bietet mehr Platz für eine aufmerksamkeitsstarke Markenwirkung als herkömmliche Weinetiketten. Darüber hinaus punkten Pouches durch ihre hohe Standfestigkeit und die Aussparung an der Beuteloberseite. Damit haben Konsumenten die Packung immer fest im Griff – perfekt für das nächste Picknick oder den Camping-Ausflug.