Reh Kendermann engagiert sich für Naturschutz: „Reptil des Jahres“ zieht an den Binger Rochusberg

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Kleine Echsen auf großer Reise: 43 Zauneidechsen hat Reh Kendermann in den vergangenen Wochen von einem Baugrundstück in Bingen-Ost an den Rochusberg umgesiedelt. Damit leistet die Weinkellerei einen wichtigen Beitrag zum lokalen Naturschutz.

Umweltschutz ist fester Bestandteil der Firmenphilosophie von Reh Kendermann verankert. Deshalb war es für uns selbstverständlich, eine neue Heimat für mehrere Dutzend Zauneidechsen zu finden, die auf unserem Baugrundstück im Gewerbepark Bingen-Ost lebten. Auf dem 26.000 Quadratmeter großem Areal entsteht ab Herbst 2020 eine moderne Tankanlage. „Uns liegt das Wohl der Zauneidechsen am Herzen. Dabei ist es uns besonders wichtig, dass die Reptilien in der Region bleiben“, betont Christoph Eß, technischer Assistent bei Reh Kendermann. Grund für die Fürsorge: Die Reptilien sind bedroht. So ernannte die Deutsche Gesellschaft für Herpetologie und Terrarienkunde sie zum „Reptil des Jahres 2020“; eine Auszeichnung, die die Organisation jährlich an gefährdete Reptilienarten vergibt. „Für uns bedeutet die Umsiedlung zwar einen Mehraufwand. Diesen nehmen wir aber gerne in Kauf, denn damit leisten wir einen wichtigen Beitrag zum Naturschutz im Raum Bingen“, sagt Christoph Eß.

Destination Rochusberg

Gesagt, getan: Bei der strategischen Planung und Durchführung des Umzugs arbeitete Reh Kendermann mit den Biologen und Umweltschutzingenieuren von viriditas zusammen. Die Spezialisten sind bestens mit den Tieren vertraut und kümmern sich um ihre Bedürfnisse. Bereits im vergangenen Jahr unternahmen die Biologen um Thomas Merz erste Vorbereitungsmaßnahmen. Nach den Begehungen unseres Areals schätzten die Experten den Bestand auf mindestens 40 Zauneidechsen. Die Freude war groß, als uns die Stadt Bingen am nahegelegenen Binger Rochusberg ein Areal für die Umsiedlung zur Verfügung stellte. Dort herrschen perfekte Lebensbedingungen für Reptilien: Gerade Eidechsen lieben die vielfach vorhandenen Sand- und Holzhaufen, auch das trockenwarme Klima ist ideal für ihre Lebensweise.

Ende März war es dann so weit und unsere Mitarbeiter konnten vom benachbarten Verwaltungsgebäude die ersten Fänger auf dem Baugrundstück beobachten: Klar, dass sich alle freuten, als am 12. Juni die letzten Tiere sicher und behutsam am Rochusberg ankamen. Schlussendlich waren es 43 Tiere, „aber so eine Schätzung ist eine komplizierte Sache“, weiß unser technischer Assistent.

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Investition in die Zukunft                                            

Jetzt, da alle Eidechsen sicher untergebracht sind, sind in Bingen-Ost die Vorbereitungen für den Neubau angelaufen. Durch den Bau der Tankanlage wappnen wir uns für die Zukunft, denn bei Reh Kendermann denken wir nicht in Jahren, sondern in Generationen. Und die Zauneidechsen? Wie man hört, machen sie bereits ihr neues Zuhause am Rochusberg unsicher.

Wie Reh Kendermann sich in den vergangenen hundert Jahren gewandelt hat, veranschaulicht unser neuer Unternehmensfilm. Reinschauen lohnt sich![/vc_column_text][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column][vc_video link=“https://www.youtube.com/watch?v=sWEHdpvqD70″][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column][/vc_column][/vc_row]