Welcher Wein passt zu…?

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04-2017_Weihnachtsmahl-2

Schlemmen zum Weihnachtsfest

Die Weihnachtsfeiertage stehen ganz im Zeichen der Besinnlichkeit – und des Genusses. Gemeinsam mit den Liebsten wird geschlemmt, was das Zeug hält und auf den Tisch kommen oft bekannte Weihnachtsklassiker. Wir wissen, welche Weine Ihr Festmahl am besten komplettieren – und haben eine schmackhafte Rezeptidee parat.

Sie ist der Klassiker unter den Weihnachtsgerichten – und oft der Höhepunkt des Festes: die Weihnachtsgans. Knusprig im Ofen gebacken und mit Knödeln und Rotkraut serviert, ist der Gänsebraten ein sehr edles und doch reichhaltiges Essen. Als Begleitung muss deshalb ein kräftiger Wein her: Hier bieten sich gereifte Rotweine an, die mit einer gewissen Säure einen Gegenpart zur eher fettigen Weihnachtsgans darstellen. Der würzige Lindeman’s Bin 50 Shiraz ist der perfekte Begleiter; auch ein Chianti oder Spätburgunder machen sich gut.

Bodenständig und lecker
Um den Feiertagstrubel etwas zu bändigen, entscheiden sich viele mit Kartoffelsalat und Würstchen für ein traditionelles Gericht, das wenig Zeit kostet und trotzdem allen schmeckt. Dieses unkomplizierte Essen freut sich über einen bodenständigen Weinbegleiter. Trockene, leicht-fruchtige Weißweine wie Müller-Thurgau, Grauburgunder und Chardonnay, beispielsweise aus unserem Kendermanns-Sortiment, eignen sich hier besonders.

Fangfrisch zubereiten
Ein weiterer Klassiker auf deutschen Tischen ist der Weihnachtskarpfen blau mit Essig serviert. Bei Fisch greift man gerne zu Weißwein und auch beim Karpfen liegt man damit richtig: Der spritzig-frische, trockene Kendermanns Weißburgunder mit einer feinen Würze oder ein leicht-fruchtiger Chardonnay ergänzen das Festmahl mit Karpfen perfekt.

Cremig und würzig
Ob als Fondue oder Raclette – auch Käse kommt auf deutschen Tischen an Weihnachten gut an. In gemütlicher Runde kann jeder sein Pfännchen oder den Spieß mit allerlei Leckerem bestücken, je nach eigenen Vorlieben. Beim Wein sollte man sich aber einigen: Zum kräftig gewürzten Käse passen Weißweine besser als rote Tropfen. Mit trockenen bis halbtrockenen, fruchtigen Weißweinen, wie Weißburgunder oder Sauvignon Blanc, die wenig säurebetont sind, schmeckt der Käse am besten.

Schokoladiger Abschluss
Was sollte beim Weihnachtsschmaus nicht fehlen? Richtig – ein Dessert ist der krönende Abschluss. Mit Schokolade trifft man meist den Geschmack von kleinen und großen Tischgästen. Grundsätzlich reicht man zu Schokolade eher roten als weißen Wein. Je höher der Kakaoanteil der Schokolade, desto trockener sollte dieser sein. Wer süße Vollmilchschokolade verwendet, sollte eher zu einem restsüßen Wein greifen. Wie wäre es mit einem luftigen Mousse au Chocolat? Hierzu passen etwa ein milder Dornfelder oder ein restsüßer Spätburgunder.

Ran an die Töpfe
Für alle, die noch mehr Inspiration für das Weihnachtsmenü brauchen, haben wir ein tolles Rezept. Wolf-Albrecht Zurmühlen aus dem Export bei Reh Kendermann tischt an Weihnachten rosa gebratene Entenbrust mit Kartoffel-Sellerie-Stampf und Rotweinbutter auf:

Zutaten:

2 Entenbrüste
400 ml Rotwein (Spätburgunder)
100 g kalte Butter
2 EL Zucker
Zitronen- oder Orangenzeste
Meersalz
Honig

400 g mehlig kochende Kartoffeln
300 g Knollensellerie
100 ml Milch
6 Salbeiblätter
Muskat

1. Sellerie und Kartoffeln schälen, in grobe Stücke schneiden und in Salzwasser gar kochen. Sechs Salbeiblätter in Butter knusprig braten. Die Kartoffeln und den Sellerie stampfen, etwas warme Milch unterrühren, mit Salz und Muskat würzen und die Salbeibutter darüber geben.

2. Die Fettschicht der Entenbrüste schachbrettartig einritzen, rundherum mit Salz und Pfeffer würzen und eine Prise Meersalz in die Fettschicht einmassieren. In eine heiße Pfanne ohne Öl geben und etwa zwei Minuten von beiden Seiten, mit der Fettseite beginnend, kross anbraten. Die Entenbrust auf der Oberseite mit Honig bepinseln und auf dem Rost bei 180°C (vorgeheizt) weitergaren. Aus dem Ofen nehmen, sofort in Alufolie wickeln und vor dem Aufschneiden nochmals fünf Minuten ruhen lassen.

3. Zucker karamellisieren und mit Rotwein ablöschen. Zitronen- oder Orangenzesten zum Aromatisieren zugeben und mit Salz und Pfeffer würzen. Die Flüssigkeit auf etwa ein Drittel einkochen und durch ein Sieb geben. Danach die Sauce mit der kalten Butter in Stücken ohne weitere Hitzezufuhr binden.

4. Am besten mit einem kräftigen Spätburgunder  genießen – guten Appetit![/vc_column_text][/vc_column][/vc_row]